Frühsprachliche Bildung am Übergang vom Kindergarten in die Volksschule

Am 7. November 2017 fand an der Pädagogischen Hochschule Wien eine Veranstaltung der ÖSZ Reihe „Sprachen im Blick“ statt. Es war die 7. Veranstaltung dieser Reihe und die erste in Wien. Höhepunkt war der ausgezeichnete Eröffnungsvortrag der Sprachwissenschaftlerin Mag. Barbara Rössl-Krötzl, der sich mit dem Nutzen der Spracherwerbsforschung für die Sprachförderung am Übergang vom Kindergarten zur Grundschule befasste. Sie warnte davor, die Förderung der Sozialkompetenz mit der Förderung der Sprachkompetenz gleichzusetzen, appellierte an alle Pädagoginnen und Pädagogen den Kindern, vor allem jenen mit Deutsch als Zweitsprache, viel Gelegenheit zu geben die Sprache zu hören und anwenden zu können und forderte Geduld ein. Um eine Zweitsprache richtig zu beherrschen, brauche man sechs Jahre. Mag. Abuja stellte das ÖSZ vor, Mag. Kathrin Zettl von der MA 10 die sprachliche Bildung in der Elementarpädagogik in Wien  und Dr. Karin Steiner versuchte zu ergründen, was hinter den Mythen der frühen Mehrsprachigkeit steckt. Als Elternvertreterin nahm Dr. Christine Krawarik teil.

Frühsprachliche Bildung